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Nur das Beste für Wuffis Pfoten: Alles, was Sie über Hundeschuhe wissen sollten:

Schuhe sind nicht nur für Frauen weit mehr als ein alltäglicher Gebrauchsgegenstand zwischen Fuß und Boden. Schuhe sind viel mehr als das. Und auch Hundebesitzer wissen das und wollen für ihren vierbeinigen Liebling einen qualitativ hochwertigen Schuh der übers ganze Jahr Schutz und Sicherheit für die Pfötchen bietet. Hunde verdienen nicht zu Unrecht die Bezeichnung "bester Freund des Menschen", denn sie weichen nicht von der Seite des Herrchens (Frauchens) und sind ständige Begleiter, ob beim Laufen, Wandern, Spielen oder dem Strandspaziergang. Doch das ständige "Bei Fuß"-Dasein der treuen Freunde nimmt ihre Pfoten in Mitleidenschaft. Seien es Allergien, die Gefahr von Verletzungen oder das Streusalz-Problem in der kalten Jahreszeit, auch für Hunde sollten Schuhe zum Alltagsgebrauch zählen.

Aktives Herrchen - aktiver Wauwau

Sie selbst wissen es am Besten: ob fürs Wanders oder Joggen, das richtige Schuhwerk ist ausschlaggebend für die Qualität der aktiven Freizeitgestaltung. Und auch am Strand schützen wir unsere Füße mit Flipflops oder Badeschlappen. Warum soll sich also unser liebes Haustier die Pfoten aufreissen? Hundeschuhe bieten eine optimale Lösung.

Her mit den Hundeschuhen!

Schuhwerk für die Pfoten muss also her, um vom heißen Sandstrand im Sommerurlaub, dem eisigen Strassenbelag in der Stadt oder der lange kiesigen Strecke beim (Fahrrad)ausflug Schutz zu bieten. Wenn man überlegt, wie vielen Belastungen die manchmal sehr empfindlichen Pfoten unserer Lieblinge sind mitunter ausgesetzt sind: Scherben, Eis und harter Schnee, Schotter... die meisten Hundebesitzer können ganze Arien über zerschundene Pfoten und abgesplittere Krallen jaulen. Zum Glück hat was früher allein aus der Huskey-Hundeschlitten Szene bekannt war, mittlerweile in viele Hund-Haushalte Einzug gehalten: die Hundeschuhe. Das nützliche Schuhwerk gibt es jetzt auch für den Durchschnitts-Bello (den wir so lieben) und zwar in allen erdenklichen Formen und Größen. Die Grundauswahl hängt von zu aller Erst vom Einsatz des Hundeschuhs ab und nicht zuletzt von Größes und Gewicht des Vierbeiners. Erhältlich sind die Schuhe schließlich in vielen verschiedenen Varianten und Größen. Sie haben die Wahl zwischen Schuhbändern und Klettverschlüssen, Futter aus Fleece, weicher Ledersohle oder strapazierfähiges Nylongewebe. Zur besseren Sichtbarkeit bei Dunkelheit, gibt es auch Schuhe mit Reflexionsstreifen.

Wissenwertes zum Kauf

Schritt eins vor dem Kauf muss also lauten: Vermessung der Pfoten. Dabei gilt es, die breiteste Stelle als Massstab für die Größe der Schuhe zu nehmen. Als Tipp empfiehlt sich, die Pfote vor dem Vermessen auf ein Blatt Papier zu zeichnen (einen Umriss) - die Messung gelingt auf diese Weise am exaktesten. So sollte die Pfotenmessung Schritt für Schritt vorgenommen werden: Postieren Sie ein Blatt Papier auf einen stabilen Untergrund, am besten am Fußboden (und nicht am weichen Teppich) Stellen Sie die Vorderpfote Ihres Hundes auf das Papier. Dabei ist es wichtig, dass der Hund mit parallelen Vorderpfoten und in gerader Haltung steht. Umranden Sie nun mit einem Stift um die Pfote des Hundes . Achten Sie dabei besonders auf die breiteste Stelle der Pfote. Messen Sie im Anschluss mit dem Lineal oder Zentimetermaß die Querbreite der Pfote an der breitesten Stelle. Die Messung sollte im rechten Winkel zur Längsseite der Pfote passieren. Wie gesagt, die Breite der Pfote ist wichtig für Größe der Hundeschuhe und nicht die Pfotenlänge. Ihre Messung ergibt nun die richtige Größe für den Hundeschuh. Noch ein kleiner Tipp: Da sich die Hundekrallen an der Pfote beim Laufen spreizen, seien Sie im Vorderbereich der Pfoten etwas großzügiger bei der Messung.

Was ist mit der Wolfskralle?

Die meisten Hundeschuhe sind nicht sehr lang, Sie sollten bei den meisten Hunden nicht hinten über die sogenannte "Wolfskralle" reichen, sondern schon davor enden. Für den Fall, dass die Schuhe Ihres Hundes mit Klettverschluss schließen und dieser genau an der Wolfskralle endet, empfiehlt sich, die Wolfskrallen (am besten mit einem Gelenk-Klebeband) zu tapen. So ist sie vor Reibung geschützt. Weiters können Sie die getapte Wolfskralle mit einem darübergezogenen Hundesocken schützen.

Auf ins Abenteuer

Ist der Kauf des neuen Schuhwerks erst getan (Material, Grösse, wasserdicht, atmungsaktiv) heißt es, den Bello an das Tragen des Schuhwerks zu gewöhnen. Aber nicht nur der Hund muss sich an den Schuh, sondern auch der Schuh an den Hund gewöhnen: An den ersten drei bis vier Tragetagen sollten Sie die Schuhe nach etwa 15 Minuten neu festziehen und nach einer weiteren Weile erneut kontrolliert werden. Nach einiger Zeit hat sich der Schuh dann an die Pfotenform angepasst und geht nicht mehr verloren. Immer schön langsam vorgehen und geduldig sein, liebe Herrchen. Erfahrungsgemäss ist das Tragen der Schuhe nach einer kurzen Eingewöhnungsphase aber für die meisten Wuffis kein Problem.

Qualität geht vor!

Zeigt her eure Pfoten: Die Schönheit der Hundeschuhe ist in diesem Fall nicht so wichtig wie die (sehr gute) Qualtität. Denken Sie nur an die (Ihre!) bereits erwähnten Wanderschuhe. Beschuhte Hundepfoten müssen einiges aushalten: laufen, springen, graben, schotter, streusalz... da kommen Sie mit biller Ware nicht sehr weit, bzw. haben wenig Freude daran. Ein qualitativ hochwertiger Hundeschuh hingegen ist atmungsaktiv, stabil in allen Jahreszeiten und geht durch seine genaue Passform auch nicht verloren. Mit der Wahl des richtigen Hundeschuhs, werden die Pfoten optimal geschützt.
Gehen Sie selbst barfuß? Eben. Warum soll Ihr Liebling es ebenfalls tun? Mit Hundeschuhen schützen die die Pfoten Ihres Vierbeiners vor Schmutz, Kälte und Co. Hundeschuhe gibt es für alle Hunde in unterschiedlichen Größen und Formen. Gönnen Sie Ihrem Hund doch auch einmal etwas. Er hat es sich verdient. Mit einem Pfotenschutz ist er der treue Begleiter bei jedem Wetter.

Hundeschuhe - Schutz für die Pfoten. -